Vor einer Woche fand die Creative Retreat in der Provence statt. Wir hatten eine wunderbare Zeit mit vielen neuen Inputs, neuen Ideen, neuer Inspiration und neuer Zuversicht.
Jeden Morgen haben wir je eine Affirmationskarte der Künstlerin Katie Abey gezogen. Die Affirmation hat uns dann durch den Tag begleitet.
‘Watch me, while I manifest my dreams’ - 'Schau zu, wie Ich meine Träume offenbare'
war eine meiner Affirmationen.
Das Tier dazu, war der Maulmurf. Katie Abey nennt ihn den 'Maulwurf der Manifestation':
er sieht nichts, aber er weiss genau, wo er hingeht, weil er glaubt.
Bam! Es hat mich richtiggehend durchgerüttelt.
Ja, so viele Träume sind da. So viele Ideen, Dinge, dich ich realisieren möchte. Ich bin auf dem Weg. Schritt für Schritt. Aber manchmal stehe ich kurz davor die Träume loszulassen. Sie als nicht nötig abzustempeln. Ich versuche mir dann einzureden, dass die Welt, doch nicht auf meine Träume wartet. Oder auf meine Ideen. Oder auf mich.
Jedes Mal wenn ich meine Träume auf Eis legen will, dann kommt etwas dazwischen. Das Feuer, das ich verspüre, vergeht nicht. Die Glut geht nicht aus. Auch wenn es nur noch winzige Glütchen sind, sind sie da. Es braucht nur einen Windhauch oder jemanden, der neues Holz drauflegt und das Feuer ist wieder voll entfacht. Es brennt lichterloh.
Es schenkt Licht, Wärme, Geborgenheit. Es bringt Menschen zusammen.
Dann merke ich, der Traum ist wichtig. Er dient anderen. Er beschenkt andere Menschen, inspiriert andere Leben.
Das zählt.
Mehr als meine Wenigkeit, die es nicht wichtig genug findet.
Ich glaube, dass Gott oder das Universum, egal, wie du es nennst, Träume, Visionen und Ideen schenkt, damit wir sie in die Welt tragen. Mit unseren Ideen beschenken wir unsere Nächsten. Das beginnt im Kleinen. Bei unserer Familie, unseren Partnern, unserem Geschäft, Mitarbeitern, Freunden, …Wenn wir uns zurückhalten, dann verhindern wir, dass andere durch uns ermutigt werden.
Du denkst jetzt vielleicht: ‘Ach, ich hab doch nichts zu geben.’ Oder ‘Ich hab gar keine Ideen, oder Träume.’
Manchmal schlafen sie ein. Manchmal schläft unsere Seele ein, weil sie verlernt hat zu träumen. Weil man sich keine Zeit nimmt zu träumen.
Du hast so viel zu geben! Niemand kann es so wie du, weil du einzigartig bist.
Deshalb erlaube dir, deinen Ideen Raum zu geben. Dir Raum zu geben.
Die Welt braucht dich.
Ich schlage dir vor, dir kurz Zeit zu nehmen. Es braucht nicht lange zu sein.
Pack dein Tagebuch oder ein Blatt Papier und Stift ein. Begib dich auf einen Spaziergang. Stell dir während des Spaziergangs die Frage ‘Wovon träume ich ? Was wünsche ich mir für mein Leben?’ Trage diese Fragen mit dir. Wenn du den Impuls zu einer Pause hast, dann setz dich hin und schreibe. Schreibe zügig und in einem Fluss. Überlege nicht zuviel und bewerte nicht, was du schreibst. Lass es einfach fliessen.
Ich wünsche dir viel Freude auf deiner Entdeckungsreise. Ich wünsche dir, dass du an deine Ideen und Träume glauben kannst. Daran, dass sie Realität werden und diese Welt
beschenken.
Herzlich
Barbara
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